Auf einer vier Hektar großen Teilfläche des Fliegerhorstes entsteht in den kommenden Jahren ein Smart City Quartier. Als erstes Projekt wird dort das „Energetische Nachbarschaftsquartier“ verwirklicht. Rund 100 Oldenburgerinnen und Oldenburger folgten am vergangenen Samstag der Einladung der 21 Projektpartner und kamen zum Dialogforum in die Alte Fleiwa. An verschiedenen Stationen informierten sie sich beispielsweise über die innovative und klimafreundliche Energieversorgung des Quartiers. Anfassen, ausprobieren und nachfragen war dabei ausdrücklich erwünscht. Auf reges Interesse stießen zudem die angebotenen Workshops. Sie boten den Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Möglichkeit, sich aktiv in die Quartiersentwicklung einzubringen.
„Im Smart City Quartier Fliegerhorst setzen wir zukunftsweisende Projekte um. Damit sie zum Erfolg führen, müssen sie den Bewohnerinnen und Bewohnern einen Mehrwert bieten. Daher ist es für uns wichtig, die Erwartungen und Wünsche der Bevölkerung zu berücksichtigen“, erklärt Oberbürgermeister Jürgen Krogmann.
Die Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern hat bei der Entwicklung des gesamten Stadtteils Fliegerhorst Tradition. Bereits 2015 initiierte die Stadtverwaltung umfangreiche Beteiligungsformate, deren Ergebnisse in den Masterplan Fliegerhorst einflossen. Er wurde 2016 vom Rat der Stadt Oldenburg einstimmig beschlossen und bildete die Grundlage für die Planung des neuen Stadtteils. Auch die Idee eines Smart City Quartiers auf dem Fliegerhorst ist aus diesem Prozess hervorgegangen. Neben dem „Energetischen Nachbarschaftsquartier“ sollen in dem innovativen Quartier weitere Projekte umgesetzt werden. Beispielsweise aus den Bereichen Mobilität, Pflege und Gesundheit sowie Abfallentsorgung.
Eine innovative und vernetzte Energieversorgung ist ein wichtiger Beitrag für den Klimaschutz. Es bedarf jedoch weiterer Maßnahmen. So ist der Fliegerhorst als autoarmer Stadtteil konzipiert, in dem ein reduzierter Stellplatzschlüssel gilt. Damit der Umstieg auf klimafreundliche Verkehrsmittel leicht fällt, wird es außerdem ein attraktives Wege- und Radfahrnetz sowie eine gute Anbindung an den ÖPNV geben. Um die Verkehrsbelastung in den Wohngebieten gering zu halten, sind Quartiersgaragen geplant.
Text: Stadt Oldenburg
Auf einer vier Hektar großen Teilfläche des Fliegerhorstes entsteht in den kommenden Jahren ein Smart City Quartier. Als erstes Projekt wird dort das „Energetische Nachbarschaftsquartier“ verwirklicht. Rund 100 Oldenburgerinnen und Oldenburger folgten am vergangenen Samstag der Einladung der 21 Projektpartner und kamen zum Dialogforum in die Alte Fleiwa. An verschiedenen Stationen informierten sie sich beispielsweise über die innovative und klimafreundliche Energieversorgung des Quartiers. Anfassen, ausprobieren und nachfragen war dabei ausdrücklich erwünscht. Auf reges Interesse stießen zudem die angebotenen Workshops. Sie boten den Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Möglichkeit, sich aktiv in die Quartiersentwicklung einzubringen.
„Im Smart City Quartier Fliegerhorst setzen wir zukunftsweisende Projekte um. Damit sie zum Erfolg führen, müssen sie den Bewohnerinnen und Bewohnern einen Mehrwert bieten. Daher ist es für uns wichtig, die Erwartungen und Wünsche der Bevölkerung zu berücksichtigen“, erklärt Oberbürgermeister Jürgen Krogmann.
Die Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern hat bei der Entwicklung des gesamten Stadtteils Fliegerhorst Tradition. Bereits 2015 initiierte die Stadtverwaltung umfangreiche Beteiligungsformate, deren Ergebnisse in den Masterplan Fliegerhorst einflossen. Er wurde 2016 vom Rat der Stadt Oldenburg einstimmig beschlossen und bildete die Grundlage für die Planung des neuen Stadtteils. Auch die Idee eines Smart City Quartiers auf dem Fliegerhorst ist aus diesem Prozess hervorgegangen. Neben dem „Energetischen Nachbarschaftsquartier“ sollen in dem innovativen Quartier weitere Projekte umgesetzt werden. Beispielsweise aus den Bereichen Mobilität, Pflege und Gesundheit sowie Abfallentsorgung.
Eine innovative und vernetzte Energieversorgung ist ein wichtiger Beitrag für den Klimaschutz. Es bedarf jedoch weiterer Maßnahmen. So ist der Fliegerhorst als autoarmer Stadtteil konzipiert, in dem ein reduzierter Stellplatzschlüssel gilt. Damit der Umstieg auf klimafreundliche Verkehrsmittel leicht fällt, wird es außerdem ein attraktives Wege- und Radfahrnetz sowie eine gute Anbindung an den ÖPNV geben. Um die Verkehrsbelastung in den Wohngebieten gering zu halten, sind Quartiersgaragen geplant.
Text: Stadt Oldenburg