In der Reihe „Was macht eigentlich…?“ stellen wir Ihnen das ENaQ-Projektkonsortium etwas genauer vor: Welche fachliche Expertise bringen die einzelnen Partnerinnen und Partner mit? Was ist ihre Rolle im Projekt? Wie reflektieren sie die Bedeutung von ENaQ für ihr Arbeitsgebiet und für die Region? Hier finden Sie Antworten und Ihre Ansprechpartner*innen. Heute beantwortet Herr Dr.-Ing. Oliver Norkus der embeteco GmbH & Co. KG fünf Fragen rund um das ENaQ-Projekt:
Herr Dr.-Ing. Oliver Norkus, was machen Sie eigentlich den ganzen Tag?
Wir beschäftigen uns mit der Entwicklung von Zukunftstechnologien, dazu zählt beispielsweise die Realisierung von Visionen in den Themenfeldern Smart Cities, Ambient Assisted Living oder Industrie 4.0. Dabei besteht unsere besondere Stärke in dem tiefen Verständnis von Technologie und in der guten Vernetzung mit klugen Menschen in den unterschiedlichsten Fachgebieten. Wir beraten und setzen mit unseren Partnern digitale Transformations- und Innovationsprojekte um und unterstützen und begleiten Forschungsvorhaben und -Netzwerke. Die Aufgaben sind sehr abwechslungsreich und spannend.
Und welchen Beitrag leistet Ihr Unternehmen für das ENaQ-Projekt?
Mit unserer technologischen Expertise im Bereich des Platform-Engineerings, der Entwicklung von Smart Data-Plattformen sowie der Nutzung und Entwicklung von Cyber-Physical-Systems sind wir in ENaQ in allen drei Teilprojekten aktiv. Wir kümmern uns vom Transport der Daten aus der physischen Welt bis hin zur Bereitstellung dieser für Dienste der Digitalen Plattform. Daneben sind wir aktiv in der nationalen und internationalen Standardisierung von Smart City Technologien und bringen unsere Erfahrungen in ENaQ ein und nutzen gleichzeitig auch die neuen Ergebnisse, um diese Standardisierung zu verbessern.
Was zeichnet ENaQ Ihrer Meinung nach besonders aus?
Es ist toll, ein solches Reallabor in Oldenburg aufzubauen, wir freuen uns sehr daran beteiligt zu sein und sehen sehr viele Chancen für die Stadt und die Region und die beteiligten und künftigen Partner*innen. Auch die Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten ohne Reisetätigkeiten vor der Haustür zu haben, ist ein Vorteil. Der Verbund aus lokalen Unternehmen erzeugt eine hohe Präsenz in Abstimmungsrunden und vieles wird „auf dem kleinen Dienstweg“ geklärt, das macht ENaQ zu einem sehr dynamischen Projekt.
Der Mensch steht bei ENaQ ja im Mittelpunkt. Welchen konkreten Nutzen für Bürgerinnen und Bürger sehen Sie durch das Projekt?
Zunächst finde ich, der Mensch sollte bei allen Smart City Projekten im Mittelpunkt stehen, denn für uns geht es immer um eine Verbesserung der Lebenssituation. So zum Beispiel durch die Möglichkeit mit dem Smarten Pfosten die Beleuchtung der Wege gezielt für jeden passend zu gestalten: wenn ich mit Gehhilfen unterwegs bin, wünsche ich mir mehr Beleuchtung als wenn ich nur mal eben den Müll rausbringe. Oder durch die Quartiersgarage, durch die die Autos größtenteils aus dem Quartier verbannt werden. Das freut meinen Sohn, der so viel besser Fußball auf der Straße spielen kann.
Auch freue ich mich darauf, dass wir den Bürger*innen über das Community-Portal einen Überblick bieten können, sodass zum Beispiel die eigene Energieproduktion und –verbrauch quasi in Echtzeit darstellbar sind und ich somit optimale Zeitpunkte für das Laden meines E-Autos finden kann.
Und zum Abschluss noch eine persönliche Frage: Träumen Sie manchmal nachts von ENaQ?
Innovative Bürger-Energie, das ist ein Stichwort, das wir in ENaQ mit Leben füllen wollen. Ich träume davon, meinen Nachbar mit Kilowattstunden dafür zu bezahlen, dass sein Sohn bei mir Rasen gemäht hat. Natürlich einfach über eine App auf meinem Smartphone. Von dieser Vision träume ich, aber eher tagsüber als nachts.
Kontakt
embeteco GmbH & Co. KG
Dr.-Ing. Oliver Norkus // CTO
Tel: +49 441 9809-8095
E-Mail: on@embeteco.de
In der Reihe „Was macht eigentlich…?“ stellen wir Ihnen das ENaQ-Projektkonsortium etwas genauer vor: Welche fachliche Expertise bringen die einzelnen Partnerinnen und Partner mit? Was ist ihre Rolle im Projekt? Wie reflektieren sie die Bedeutung von ENaQ für ihr Arbeitsgebiet und für die Region? Hier finden Sie Antworten und Ihre Ansprechpartner*innen. Heute beantwortet Herr Dr.-Ing. Oliver Norkus der embeteco GmbH & Co. KG fünf Fragen rund um das ENaQ-Projekt:
Herr Dr.-Ing. Oliver Norkus, was machen Sie eigentlich den ganzen Tag?
Wir beschäftigen uns mit der Entwicklung von Zukunftstechnologien, dazu zählt beispielsweise die Realisierung von Visionen in den Themenfeldern Smart Cities, Ambient Assisted Living oder Industrie 4.0. Dabei besteht unsere besondere Stärke in dem tiefen Verständnis von Technologie und in der guten Vernetzung mit klugen Menschen in den unterschiedlichsten Fachgebieten. Wir beraten und setzen mit unseren Partnern digitale Transformations- und Innovationsprojekte um und unterstützen und begleiten Forschungsvorhaben und -Netzwerke. Die Aufgaben sind sehr abwechslungsreich und spannend.
Und welchen Beitrag leistet Ihr Unternehmen für das ENaQ-Projekt?
Mit unserer technologischen Expertise im Bereich des Platform-Engineerings, der Entwicklung von Smart Data-Plattformen sowie der Nutzung und Entwicklung von Cyber-Physical-Systems sind wir in ENaQ in allen drei Teilprojekten aktiv. Wir kümmern uns vom Transport der Daten aus der physischen Welt bis hin zur Bereitstellung dieser für Dienste der Digitalen Plattform. Daneben sind wir aktiv in der nationalen und internationalen Standardisierung von Smart City Technologien und bringen unsere Erfahrungen in ENaQ ein und nutzen gleichzeitig auch die neuen Ergebnisse, um diese Standardisierung zu verbessern.
Was zeichnet ENaQ Ihrer Meinung nach besonders aus?
Es ist toll, ein solches Reallabor in Oldenburg aufzubauen, wir freuen uns sehr daran beteiligt zu sein und sehen sehr viele Chancen für die Stadt und die Region und die beteiligten und künftigen Partner*innen. Auch die Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten ohne Reisetätigkeiten vor der Haustür zu haben, ist ein Vorteil. Der Verbund aus lokalen Unternehmen erzeugt eine hohe Präsenz in Abstimmungsrunden und vieles wird „auf dem kleinen Dienstweg“ geklärt, das macht ENaQ zu einem sehr dynamischen Projekt.
Der Mensch steht bei ENaQ ja im Mittelpunkt. Welchen konkreten Nutzen für Bürgerinnen und Bürger sehen Sie durch das Projekt?
Zunächst finde ich, der Mensch sollte bei allen Smart City Projekten im Mittelpunkt stehen, denn für uns geht es immer um eine Verbesserung der Lebenssituation. So zum Beispiel durch die Möglichkeit mit dem Smarten Pfosten die Beleuchtung der Wege gezielt für jeden passend zu gestalten: wenn ich mit Gehhilfen unterwegs bin, wünsche ich mir mehr Beleuchtung als wenn ich nur mal eben den Müll rausbringe. Oder durch die Quartiersgarage, durch die die Autos größtenteils aus dem Quartier verbannt werden. Das freut meinen Sohn, der so viel besser Fußball auf der Straße spielen kann.
Auch freue ich mich darauf, dass wir den Bürger*innen über das Community-Portal einen Überblick bieten können, sodass zum Beispiel die eigene Energieproduktion und –verbrauch quasi in Echtzeit darstellbar sind und ich somit optimale Zeitpunkte für das Laden meines E-Autos finden kann.
Und zum Abschluss noch eine persönliche Frage: Träumen Sie manchmal nachts von ENaQ?
Innovative Bürger-Energie, das ist ein Stichwort, das wir in ENaQ mit Leben füllen wollen. Ich träume davon, meinen Nachbar mit Kilowattstunden dafür zu bezahlen, dass sein Sohn bei mir Rasen gemäht hat. Natürlich einfach über eine App auf meinem Smartphone. Von dieser Vision träume ich, aber eher tagsüber als nachts.
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Dr.-Ing. Oliver Norkus // CTO
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