In der Reihe „Was macht eigentlich…?“ stellen wir Ihnen das ENaQ-Projektkonsortium etwas genauer vor: Welche fachliche Expertise bringen die einzelnen Partnerinnen und Partner mit? Was ist ihre Rolle im Projekt? Wie reflektieren Sie die Bedeutung von ENaQ für ihr Arbeitsgebiet und für die Region? Hier finden Sie Antworten und Ihre Ansprechpartner*innen. Heute beantwortet das Team der BTC AG fünf Fragen rund um das ENaQ-Projekt:
Liebes BTC-Team, was machen Sie eigentlich den ganzen Tag?
Wir unterstützen unsere Kunden bei fast allen Digitalisierungsthemen, die sie bewegen. Unsere Kunden, das sind Unternehmen wie Energieversorger oder Netzbetreiber, Industrieunternehmen und Händler, aber auch kommunale und städtische Verwaltungen. Die Märkte und Kunden mögen unterschiedlich sein, aber ihre Herausforderungen was Digitalisierung und IT angeht, sind oft gar nicht so verschieden. Und immer häufiger arbeiten sie eng zusammen. Wie z. B. beim Thema Smart City. Wir haben Lösungen entwickelt, mit denen z. B. Energie-Kleinsterzeuger – also auch Bürgerinnen und Bürger mit Photovoltaikanlagen auf dem Hausdach – kontrolliert und sicher in das Energienetz eingebunden werden können und unter Umständen auch mit ihrer erzeugten Energie am Handel teilnehmen können. Oder Lösungen, die helfen, durch intelligente Messsysteme, bekannt als Smart Meter, Energielasten in unserem Netz besser auszusteuern. Ein Thema das Netzbetreiber, Städte und letztlich die Bürgerinnen und Bürger interessiert, wenn es beispielsweise um Ladestationen für Elektroautos oder intelligente Straßenbeleuchtung geht. Hier entstehen neue Zukunftsfelder, die in diversen Forschungsprojekten betrachtet werden. Da bringen wir uns als BTC immer gerne ein.
Und welchen Beitrag leistet Ihr Unternehmen für das ENaQ-Projekt?
Im Forschungsprojekt ENaQ unterstützen wir als großes IT-Unternehmen der Region praktisch in allen Bereichen, die mit Daten und IT zu tun haben. In einem Smart-City-Quartier geht es viel um die Vernetzung von Systemen, Geräten und Menschen. Um die Prozesse und Abläufe im Quartier, wie etwa den Austausch von Energie zu ermöglichen, müssen der Fluss von technischen Daten und die Bereitstellung notwendiger Informationen für die dort lebenden Menschen sichergestellt werden. Das geschieht über eine zentrale Plattform, bei der alle Fäden zusammenlaufen. Was für beteiligte Unternehmen dann eine Abrechnungsplattform ist, stellt sich für den Bürger in Form einer App oder Informationsoberfläche dar. Wir sind Spezialisten bei der Abbildung dieser Prozesse und binden die einzelnen Systeme technisch ein. Außerdem entwickeln wir Services, die dann den Menschen im Quartier zur Verfügung stehen, wie z. B. ein spezieller Visualisierungsservice, der den Bewohnern verrät, wie hoch ihr jeweiliger Stromverbrauch in der vergangenen Woche war.
Was zeichnet ENaQ Ihrer Meinung nach besonders aus?
ENaQ ist eingebettet in die Smart-City-Strategie der Stadt Oldenburg und das erste Projekt in einer Reihe von Forschungsprojekten, die dasselbe Quartier betreffen. Das Projekt zeichnet ein gelebter partizipativer Gedanke aus, also die konsequente, direkte Beteiligung der Bürger*innen sowie weiterer Stakeholder. Daher ist das ENaQ-Konsortium auch besonders vielfältig, umfangreich und inhaltlich breit aufgestellt. Wir sehen in dem Projekt eine einmalige Chance in Stadtentwicklung Oldenburgs für die Zukunft mitzugestalten und greifbar zu machen, was der Begriff „Smart City“ für Kommunen und Bürger*innen eigentlich bedeutet.
Der Mensch steht bei ENaQ ja im Mittelpunkt. Welchen konkreten Nutzen für Bürgerinnen und Bürger sehen Sie durch das Projekt?
Das Projekt ENaQ und Folgeprojekte können zeigen, wie der Einsatz neuer Technik – auch in Kombination mit Bestehendem – tatsächlich zu praktischen, neuartigen Lösungen und einem konkreten Nutzen für die Einwohnerinnen und Einwohner führen kann. Z. B. im Bereich Energie und Verkehr, aber auch in den Bereichen Gesundheit oder altersgerechtes Wohnen. Dabei werden die Menschen unmittelbar eingebunden und fungieren als neugierige Vorreiterinnen und Vorreiter.
Und zum Abschluss noch eine persönliche Frage: Träumen Sie manchmal nachts von ENaQ?
Wovon wir träumen wird bei ENaQ ja quasi schon Wirklichkeit. Die Möglichkeit, viele der bisher an Rechnern und in Testsystemen erarbeiteten Zukunftsszenarien in die Realität zu überführen, macht uns als BTC große Freude. Letztlich geht es bei unseren IT-Entwicklungen immer darum, für Bürgerinnen und Bürger, Städte und Unternehmen die Chancen der Digitalisierung greifbar und nutzbar zu machen. Technologie sollte Mehrwert stiften und nicht das Leben erschweren. Dafür ist es wichtig, das sie sinnvoll und funktionierend eingesetzt wird. Wenn wir das schaffen mit ENaQ, schlafen wir nachts auf jeden Fall gut.
Kontakt
BTC AG
Gabriele Schumacher
Tel: +49 441 3612-2379
E-Mail: Gabriele.Schumacher@btc-ag.com
In der Reihe „Was macht eigentlich…?“ stellen wir Ihnen das ENaQ-Projektkonsortium etwas genauer vor: Welche fachliche Expertise bringen die einzelnen Partnerinnen und Partner mit? Was ist ihre Rolle im Projekt? Wie reflektieren Sie die Bedeutung von ENaQ für ihr Arbeitsgebiet und für die Region? Hier finden Sie Antworten und Ihre Ansprechpartner*innen. Heute beantwortet das Team der BTC AG fünf Fragen rund um das ENaQ-Projekt:
Liebes BTC-Team, was machen Sie eigentlich den ganzen Tag?
Wir unterstützen unsere Kunden bei fast allen Digitalisierungsthemen, die sie bewegen. Unsere Kunden, das sind Unternehmen wie Energieversorger oder Netzbetreiber, Industrieunternehmen und Händler, aber auch kommunale und städtische Verwaltungen. Die Märkte und Kunden mögen unterschiedlich sein, aber ihre Herausforderungen was Digitalisierung und IT angeht, sind oft gar nicht so verschieden. Und immer häufiger arbeiten sie eng zusammen. Wie z. B. beim Thema Smart City. Wir haben Lösungen entwickelt, mit denen z. B. Energie-Kleinsterzeuger – also auch Bürgerinnen und Bürger mit Photovoltaikanlagen auf dem Hausdach – kontrolliert und sicher in das Energienetz eingebunden werden können und unter Umständen auch mit ihrer erzeugten Energie am Handel teilnehmen können. Oder Lösungen, die helfen, durch intelligente Messsysteme, bekannt als Smart Meter, Energielasten in unserem Netz besser auszusteuern. Ein Thema das Netzbetreiber, Städte und letztlich die Bürgerinnen und Bürger interessiert, wenn es beispielsweise um Ladestationen für Elektroautos oder intelligente Straßenbeleuchtung geht. Hier entstehen neue Zukunftsfelder, die in diversen Forschungsprojekten betrachtet werden. Da bringen wir uns als BTC immer gerne ein.
Und welchen Beitrag leistet Ihr Unternehmen für das ENaQ-Projekt?
Im Forschungsprojekt ENaQ unterstützen wir als großes IT-Unternehmen der Region praktisch in allen Bereichen, die mit Daten und IT zu tun haben. In einem Smart-City-Quartier geht es viel um die Vernetzung von Systemen, Geräten und Menschen. Um die Prozesse und Abläufe im Quartier, wie etwa den Austausch von Energie zu ermöglichen, müssen der Fluss von technischen Daten und die Bereitstellung notwendiger Informationen für die dort lebenden Menschen sichergestellt werden. Das geschieht über eine zentrale Plattform, bei der alle Fäden zusammenlaufen. Was für beteiligte Unternehmen dann eine Abrechnungsplattform ist, stellt sich für den Bürger in Form einer App oder Informationsoberfläche dar. Wir sind Spezialisten bei der Abbildung dieser Prozesse und binden die einzelnen Systeme technisch ein. Außerdem entwickeln wir Services, die dann den Menschen im Quartier zur Verfügung stehen, wie z. B. ein spezieller Visualisierungsservice, der den Bewohnern verrät, wie hoch ihr jeweiliger Stromverbrauch in der vergangenen Woche war.
Was zeichnet ENaQ Ihrer Meinung nach besonders aus?
ENaQ ist eingebettet in die Smart-City-Strategie der Stadt Oldenburg und das erste Projekt in einer Reihe von Forschungsprojekten, die dasselbe Quartier betreffen. Das Projekt zeichnet ein gelebter partizipativer Gedanke aus, also die konsequente, direkte Beteiligung der Bürger*innen sowie weiterer Stakeholder. Daher ist das ENaQ-Konsortium auch besonders vielfältig, umfangreich und inhaltlich breit aufgestellt. Wir sehen in dem Projekt eine einmalige Chance in Stadtentwicklung Oldenburgs für die Zukunft mitzugestalten und greifbar zu machen, was der Begriff „Smart City“ für Kommunen und Bürger*innen eigentlich bedeutet.
Der Mensch steht bei ENaQ ja im Mittelpunkt. Welchen konkreten Nutzen für Bürgerinnen und Bürger sehen Sie durch das Projekt?
Das Projekt ENaQ und Folgeprojekte können zeigen, wie der Einsatz neuer Technik – auch in Kombination mit Bestehendem – tatsächlich zu praktischen, neuartigen Lösungen und einem konkreten Nutzen für die Einwohnerinnen und Einwohner führen kann. Z. B. im Bereich Energie und Verkehr, aber auch in den Bereichen Gesundheit oder altersgerechtes Wohnen. Dabei werden die Menschen unmittelbar eingebunden und fungieren als neugierige Vorreiterinnen und Vorreiter.
Und zum Abschluss noch eine persönliche Frage: Träumen Sie manchmal nachts von ENaQ?
Wovon wir träumen wird bei ENaQ ja quasi schon Wirklichkeit. Die Möglichkeit, viele der bisher an Rechnern und in Testsystemen erarbeiteten Zukunftsszenarien in die Realität zu überführen, macht uns als BTC große Freude. Letztlich geht es bei unseren IT-Entwicklungen immer darum, für Bürgerinnen und Bürger, Städte und Unternehmen die Chancen der Digitalisierung greifbar und nutzbar zu machen. Technologie sollte Mehrwert stiften und nicht das Leben erschweren. Dafür ist es wichtig, das sie sinnvoll und funktionierend eingesetzt wird. Wenn wir das schaffen mit ENaQ, schlafen wir nachts auf jeden Fall gut.
BTC AG
Gabriele Schumacher
Tel: +49 441 3612-2379
E-Mail: Gabriele.Schumacher@btc-ag.com