In der Reihe „Was macht eigentlich…?“ stellen wir Ihnen das ENaQ-Projektkonsortium etwas genauer vor: Welche fachliche Expertise bringen die einzelnen Partnerinnen und Partner mit? Was ist ihre Rolle im Projekt? Wie reflektieren sie die Bedeutung von ENaQ für ihr Arbeitsgebiet und für die Region? Hier finden Sie Antworten und Ihre Ansprechpartner*innen. Heute beantwortet Lucas Schmeling von der KEHAG Energiehandel GmbH fünf Fragen rund um das ENaQ-Projekt:
Herr Schmeling, was machen Sie eigentlich den ganzen Tag?
Seit gut drei Jahren unterstütze ich die KEHAG als Projektingenieur. Die KEHAG Unternehmensgruppe ist ein deutschlandweit tätiger Energieversorger für Gewerbekund*innen, der darüber hinaus auch Messstellenbetrieb, Energielösungen und E-Mobilitätslösungen anbietet.
Ich bin in der Abteilung „Dezentrale Erzeugung“ tätig. Diese kümmert sich um alles, was mit dezentralen Energieerzeugungsanlagen, wie z.B. Photovoltaik oder Blockheizkraftwerken zu tun hat. Wir planen und errichten solche Anlagen bei unseren Kund*innen und betreiben diese auch. Damit leisten wir einen aktiven Beitrag zur Energiewende und helfen unseren Kund*innen, sich zukunftsorientiert aufzustellen.
In der Abteilung übernehme ich die Arbeiten im Bereich Forschung und Entwicklung, ich bin somit also auch für das ENaQ-Projekt zuständig. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf der computergestützten Simulation von verschiedensten Energieversorgungskonzepten in Kombination mit der Entwicklung von innovativen Geschäfts- und Dienstleistungsmodellen. Dafür sitze ich viel am Schreibtisch, schreibe an Dokumenten, programmiere Software oder plane unsere Projekte. Zudem bin ich aber auch viel im Austausch mit allen möglichen relevanten Partner*innen der Projekte, bin vor Ort z.B. auf dem Fliegerhorst unterwegs oder nehme an Konferenzen und Seminaren teil.
Und welchen Beitrag leistet Ihr Unternehmen für das ENaQ-Projekt?
Die KEHAG als ganzheitlicher Energieversorger verfügt sowohl über das energie-, betriebs- und volkswirtschaftliche Know-how als auch über die technischen und rechtlichen Kenntnisse, die im Rahmen des Projektes notwendig sind. Wir übernehmen zum einen die Planung und den Betrieb des innovativen Energieversorgungskonzeptes, zum anderen aber auch die Koordination der Energieflüsse innerhalb des Quartieres in der innovativen Marktrolle des Quartiersaggregators und die Abrechnung mit den zukünftigen Bewohner*innen.
Was zeichnet ENaQ Ihrer Meinung nach besonders aus?
In ENaQ entwickeln wir Ideen zur Energiewelt von morgen und fragen uns, wie die Energieversorgung von Wohnquartieren zukünftig aussehen soll. Häufig wird dies als rein technisches Problem gesehen. In ENaQ machen wir das anders und versuchen nachhaltige, bezahlbare und zeitgemäße Konzepte zum Wohle der Bewohner*innen zu schaffen. Dafür arbeiten Menschen aus den unterschiedlichsten Fachbereichen zusammen. Bei uns trifft Naturwissenschaft und Ingenieurswesen auf Raumplanung, Architektur sowie Sozial- und Wirtschaftswissenschaften und alle bringen ihr unterschiedliches Know-how ein.
Außerdem zeichnet ENaQ aus, dass diese Ideen nicht nur Konzepte bleiben, sondern zusammen mit den Bürger*innen im zukünftigen Quartier auf dem Fliegerhorst ausprobiert werden können. Nur unter realen Bedingungen sieht man, welche Idee sinnvoll ist und welche man besser nochmal überarbeiten sollte. Die Einbeziehung der Bürger*innen ist dabei extrem wichtig!
Der Mensch steht bei ENaQ ja im Mittelpunkt. Welchen konkreten Nutzen für Bürgerinnen und Bürger sehen Sie durch das Projekt?
Häufig findet die Energiewende fernab der Bürger*innen statt und wird von Staat und Großkonzernen geplant und realisiert. In ENaQ bekommen die Bürger*innen die Möglichkeit ihre persönlichen Vorstellungen, Wünsche aber auch Ängste einzubringen und gemeinsam mit dem Konsortium an zukunftsweisenden Lösungen zu arbeiten. Wir wollen die Energiewende zu den Bürger*innen bringen und vor Ort zeigen, was heute schon alles möglich ist. Dabei dient uns das Quartier auf dem Fliegerhorst nur als erster Versuch des Konzeptes. Unser Ziel ist es die ENaQ-Idee von sicherer, bezahlbarer, klimafreundlicher, lokaler und bürgernaher Energieversorgung in Oldenburg und weit darüber hinaus einzusetzen.
Und zum Abschluss noch eine persönliche Frage: Träumen Sie manchmal nachts von ENaQ?
Viel spannender für meinen Job ist eigentlich der Tag. Tagsüber brauchen die Bewohner*innen Strom im Haushalt und die Sonne scheint und produziert Solarstrom. Ich mache mir also lieber Gedanken darüber, wie ich den späteren Bewohner*innen auf dem Fliegerhorst eine optimale Energieversorgung schaffen kann, damit sie nachts in Ruhe schlafen können und eben nicht von teuren Stromrechnungen, kalten Wohnungen und ihrem CO2-Footprint träumen müssen.
Kontakt
KEHAG Energiehandel GmbH
Lucas Schmeling
Tel: +49 441 36 108 – 162
E-Mail: lucas.schmeling@kehag.de
www.kehag.de
In der Reihe „Was macht eigentlich…?“ stellen wir Ihnen das ENaQ-Projektkonsortium etwas genauer vor: Welche fachliche Expertise bringen die einzelnen Partnerinnen und Partner mit? Was ist ihre Rolle im Projekt? Wie reflektieren sie die Bedeutung von ENaQ für ihr Arbeitsgebiet und für die Region? Hier finden Sie Antworten und Ihre Ansprechpartner*innen. Heute beantwortet Lucas Schmeling von der KEHAG Energiehandel GmbH fünf Fragen rund um das ENaQ-Projekt:
Herr Schmeling, was machen Sie eigentlich den ganzen Tag?
Seit gut drei Jahren unterstütze ich die KEHAG als Projektingenieur. Die KEHAG Unternehmensgruppe ist ein deutschlandweit tätiger Energieversorger für Gewerbekund*innen, der darüber hinaus auch Messstellenbetrieb, Energielösungen und E-Mobilitätslösungen anbietet.
Ich bin in der Abteilung „Dezentrale Erzeugung“ tätig. Diese kümmert sich um alles, was mit dezentralen Energieerzeugungsanlagen, wie z.B. Photovoltaik oder Blockheizkraftwerken zu tun hat. Wir planen und errichten solche Anlagen bei unseren Kund*innen und betreiben diese auch. Damit leisten wir einen aktiven Beitrag zur Energiewende und helfen unseren Kund*innen, sich zukunftsorientiert aufzustellen.
In der Abteilung übernehme ich die Arbeiten im Bereich Forschung und Entwicklung, ich bin somit also auch für das ENaQ-Projekt zuständig. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf der computergestützten Simulation von verschiedensten Energieversorgungskonzepten in Kombination mit der Entwicklung von innovativen Geschäfts- und Dienstleistungsmodellen. Dafür sitze ich viel am Schreibtisch, schreibe an Dokumenten, programmiere Software oder plane unsere Projekte. Zudem bin ich aber auch viel im Austausch mit allen möglichen relevanten Partner*innen der Projekte, bin vor Ort z.B. auf dem Fliegerhorst unterwegs oder nehme an Konferenzen und Seminaren teil.
Und welchen Beitrag leistet Ihr Unternehmen für das ENaQ-Projekt?
Die KEHAG als ganzheitlicher Energieversorger verfügt sowohl über das energie-, betriebs- und volkswirtschaftliche Know-how als auch über die technischen und rechtlichen Kenntnisse, die im Rahmen des Projektes notwendig sind. Wir übernehmen zum einen die Planung und den Betrieb des innovativen Energieversorgungskonzeptes, zum anderen aber auch die Koordination der Energieflüsse innerhalb des Quartieres in der innovativen Marktrolle des Quartiersaggregators und die Abrechnung mit den zukünftigen Bewohner*innen.
Was zeichnet ENaQ Ihrer Meinung nach besonders aus?
In ENaQ entwickeln wir Ideen zur Energiewelt von morgen und fragen uns, wie die Energieversorgung von Wohnquartieren zukünftig aussehen soll. Häufig wird dies als rein technisches Problem gesehen. In ENaQ machen wir das anders und versuchen nachhaltige, bezahlbare und zeitgemäße Konzepte zum Wohle der Bewohner*innen zu schaffen. Dafür arbeiten Menschen aus den unterschiedlichsten Fachbereichen zusammen. Bei uns trifft Naturwissenschaft und Ingenieurswesen auf Raumplanung, Architektur sowie Sozial- und Wirtschaftswissenschaften und alle bringen ihr unterschiedliches Know-how ein.
Außerdem zeichnet ENaQ aus, dass diese Ideen nicht nur Konzepte bleiben, sondern zusammen mit den Bürger*innen im zukünftigen Quartier auf dem Fliegerhorst ausprobiert werden können. Nur unter realen Bedingungen sieht man, welche Idee sinnvoll ist und welche man besser nochmal überarbeiten sollte. Die Einbeziehung der Bürger*innen ist dabei extrem wichtig!
Der Mensch steht bei ENaQ ja im Mittelpunkt. Welchen konkreten Nutzen für Bürgerinnen und Bürger sehen Sie durch das Projekt?
Häufig findet die Energiewende fernab der Bürger*innen statt und wird von Staat und Großkonzernen geplant und realisiert. In ENaQ bekommen die Bürger*innen die Möglichkeit ihre persönlichen Vorstellungen, Wünsche aber auch Ängste einzubringen und gemeinsam mit dem Konsortium an zukunftsweisenden Lösungen zu arbeiten. Wir wollen die Energiewende zu den Bürger*innen bringen und vor Ort zeigen, was heute schon alles möglich ist. Dabei dient uns das Quartier auf dem Fliegerhorst nur als erster Versuch des Konzeptes. Unser Ziel ist es die ENaQ-Idee von sicherer, bezahlbarer, klimafreundlicher, lokaler und bürgernaher Energieversorgung in Oldenburg und weit darüber hinaus einzusetzen.
Und zum Abschluss noch eine persönliche Frage: Träumen Sie manchmal nachts von ENaQ?
Viel spannender für meinen Job ist eigentlich der Tag. Tagsüber brauchen die Bewohner*innen Strom im Haushalt und die Sonne scheint und produziert Solarstrom. Ich mache mir also lieber Gedanken darüber, wie ich den späteren Bewohner*innen auf dem Fliegerhorst eine optimale Energieversorgung schaffen kann, damit sie nachts in Ruhe schlafen können und eben nicht von teuren Stromrechnungen, kalten Wohnungen und ihrem CO2-Footprint träumen müssen.
Kontakt
KEHAG Energiehandel GmbH
Lucas Schmeling
Tel: +49 441 36 108 – 162
E-Mail: lucas.schmeling@kehag.de
www.kehag.de