In der Reihe „Was macht eigentlich…?“ stellen wir Ihnen das ENaQ-Projektkonsortium ewas genauer vor: Welche fachliche Expertise bringen die einzelnen Partnerinnen und Partner mit? Was ist ihre Rolle im Projekt? Wie reflektieren Sie die Bedeutung von ENaQ für ihr Arbeitsgebiet und für die Region? Hier finden Sie Antworten und Ihre Ansprechpartner*innen. Heute beantwortet das Team der GSG OLDENBURG fünf Fragen rund um das ENaQ-Projekt:
Liebes GSG OLDENBURG - Team, was macht Ihr eigentlich den ganzen Tag?
Bei der GSG OLDENBURG Bau- und Wohngesellschaft mbH arbeiten wir gemeinsam mit fast 100 Kolleginnen und Kollegen in vielfältigen Aufgabenfeldern. Neben der Vermietung eines eigenen Bestandes von gut 8.000 Wohnungen und der Verwaltung von rund 2.000 Einheiten, die im Eigentum von Dritten stehen, realisieren wir Mietwohnungs- und Eigentumsmaßnahmen im gesamten Stadtgebiet, sowie im Landkreis Oldenburg. Einige wenige Objekte haben wir zudem in der Gemeinde Rastede und in Selin auf der Insel Rügen. Zwischen der Stadt Oldenburg und der Insel Rügen besteht seit Anfang 1990 eine Städtepartnerschaft, die auch Grund für das baulichen Engagement seitens der GSG OLDENBURG auf der Insel war.
Schon in unserem Gründungsauftrag von 1921 ist „… die adäquate Wohnungsversorgung für breite Schichten der Oldenburger Bevölkerung…“ festgeschrieben. Dieser Aufgabe ist die GSG in ihrer nunmehr fast 100-jährigen Geschichte mit der Entwicklung vielfältiger Wohnungsbauvorhaben nachgekommen. Dabei hat sie mit konsequentem Blick auf gesellschaftliche Veränderungen und Prozesse aktiv zur Oldenburger Stadtentwicklung beigetragen. Darüber hinaus hat das Unternehmen auch immer innovative Projekte außerhalb des originären Wohnungsbaus realisiert. Ausgezeichnete Beispiele hierfür sind sicherlich die Volkshochschule Oldenburg und die neue Jugendherberge direkt am Bahnhof.
Und welchen Beitrag leistet das Unternehmen für das ENaQ-Projekt?
Wir freuen uns und sind stolz an diesem Projekt mit einer vergleichsweise tragenden Rolle beteiligt zu sein. Als zukünftige Eigentümerin eines Großteils der Flächen und als Bauherrin sind wir für die Entwicklung der Gebäude und des Wohnumfeldes verantwortlich.
Als Team widmen wir uns insbesondere folgenden Aufgaben: Jens Freymuth ist seitens der GSG OLDENBURG Projektleiter und damit Ansprechpartner für die strategischen Planungen, Verhandlungen und Entscheidungen. Jonas Chevalley ist der verantwortliche Planer und somit zuständig für die Entwicklung der Flächen und den Entwurf der Wohngebäude. Hier gibt es eine enge Zusammenarbeit mit Stefanie Brinkmann-Gerdes, deren Aufgabe darin besteht, die Vorstellungen, Erwartungen und Vorbehalte einer zukünftigen Bewohnerschaft zu ermitteln, damit eine gut funktionierende Nachbarschaft entstehen kann.
Was zeichnet ENaQ Eurer Meinung nach besonders aus?
Für uns ist dieses Projekt in mehrfacher Hinsicht etwas Besonderes. Ganz zentral ist natürlich, dass wir hier – gerade was die Energieversorgung anbelangt – neue und in ökologischer Hinsicht zukunftsweisende Wege beschreiten. Dies ist für uns auch im Interesse einer langfristig sinnvollen und adäquaten Wohnungsversorgung wichtig und bedeutsam. Klimaschutz zusammen mit unseren Mieterinnen und Mietern zu sozialverträglichen Kosten ist für uns das Thema.
Durch die Auseinandersetzung mit den unterschiedlichen Projektbeteiligten lernen wir neue Perspektiven und Sichtweisen kennen, die uns sicher auch bei zukünftigen Vorhaben hilfreich sind.
Der Mensch steht bei ENaQ ja im Mittelpunkt. Welchen konkreten Nutzen für Bürgerinnen und Bürger seht Ihr durch das Projekt?
Im Rahmen des Projektes ist eine Beteiligung von Interessierten – im besten Falle zukünftiger Bewohnerinnen und Bewohner – ausdrücklich gefordert und gewünscht. Es bietet sich also eine gute Gelegenheit, schon in einem ganz frühen Stadium Ideen, Wünsche aber auch Bedenken bei der Planung dieses Quartiers mit einzubringen.
Ganz unmittelbar werden die späteren Bewohnerinnen und Bewohner des Quartieres erfahren und erleben können, wie sich ihr Verhalten in puncto `Strom nutzen´ auswirkt und auszahlt. Auch für weitere Projekte, die sich in diesem Quartier zusammen mit oder aus der Bewohnerschaft ergeben, werden genügend Freiräume vorhanden sein, um zukunftsweisende Vorstellungen, Ideen und Wünsche zu erproben und umzusetzen.
Für uns ist es ein toller Erfolg, wenn die Menschen sich mit ihrem Wohnquartier identifizieren, Verantwortung für sich und ihre Nachbarschaft übernehmen und sich in ihrem Zuhause geborgen und sicher fühlen; denn auch wenn die Projektphase abgeschlossen sein wird, sollen und müssen unsere Häuser und Quartiere noch über weitere Generationen hinaus attraktiv und bewohnbar sein. Darüber hinaus ist es für uns natürlich wichtig aus der Entwicklung dieses Quartieres Erfahrungen und Erkenntnisse zu gewinnen, die wir auch auf andere Quartiere – und zwar nicht nur im Neubau – übertragen können.
Und zum Abschluss noch eine persönliche Frage: Träumt Ihr manchmal nachts von ENaQ?
Mindestens der Abend und die Nacht gehören dem Privatleben und natürlich der eigenen Familie. Dafür arbeiten wir tagsüber intensiv daran, dass unsere Visionen und Wünsche mit Blick auf das Energetische Nachbarschaftsquartier schon bald real werden.
Kontakt
GSG OLDENBURG
Bau- und Wohngesellschaft mbH
Stefanie Brinkmann-Gerdes
Tel.: +49 441 9708-154
E-Mail: StefanieBrinkmann-Gerdes@gsg-oldenburg.de
www.gsg-oldenburg.de
In der Reihe „Was macht eigentlich…?“ stellen wir Ihnen das ENaQ-Projektkonsortium ewas genauer vor: Welche fachliche Expertise bringen die einzelnen Partnerinnen und Partner mit? Was ist ihre Rolle im Projekt? Wie reflektieren Sie die Bedeutung von ENaQ für ihr Arbeitsgebiet und für die Region? Hier finden Sie Antworten und Ihre Ansprechpartner*innen. Heute beantwortet das Team der GSG OLDENBURG fünf Fragen rund um das ENaQ-Projekt:
Liebes GSG OLDENBURG - Team, was macht Ihr eigentlich den ganzen Tag?
Bei der GSG OLDENBURG Bau- und Wohngesellschaft mbH arbeiten wir gemeinsam mit fast 100 Kolleginnen und Kollegen in vielfältigen Aufgabenfeldern. Neben der Vermietung eines eigenen Bestandes von gut 8.000 Wohnungen und der Verwaltung von rund 2.000 Einheiten, die im Eigentum von Dritten stehen, realisieren wir Mietwohnungs- und Eigentumsmaßnahmen im gesamten Stadtgebiet, sowie im Landkreis Oldenburg. Einige wenige Objekte haben wir zudem in der Gemeinde Rastede und in Selin auf der Insel Rügen. Zwischen der Stadt Oldenburg und der Insel Rügen besteht seit Anfang 1990 eine Städtepartnerschaft, die auch Grund für das baulichen Engagement seitens der GSG OLDENBURG auf der Insel war.
Schon in unserem Gründungsauftrag von 1921 ist „… die adäquate Wohnungsversorgung für breite Schichten der Oldenburger Bevölkerung…“ festgeschrieben. Dieser Aufgabe ist die GSG in ihrer nunmehr fast 100-jährigen Geschichte mit der Entwicklung vielfältiger Wohnungsbauvorhaben nachgekommen. Dabei hat sie mit konsequentem Blick auf gesellschaftliche Veränderungen und Prozesse aktiv zur Oldenburger Stadtentwicklung beigetragen. Darüber hinaus hat das Unternehmen auch immer innovative Projekte außerhalb des originären Wohnungsbaus realisiert. Ausgezeichnete Beispiele hierfür sind sicherlich die Volkshochschule Oldenburg und die neue Jugendherberge direkt am Bahnhof.
Und welchen Beitrag leistet das Unternehmen für das ENaQ-Projekt?
Wir freuen uns und sind stolz an diesem Projekt mit einer vergleichsweise tragenden Rolle beteiligt zu sein. Als zukünftige Eigentümerin eines Großteils der Flächen und als Bauherrin sind wir für die Entwicklung der Gebäude und des Wohnumfeldes verantwortlich.
Als Team widmen wir uns insbesondere folgenden Aufgaben: Jens Freymuth ist seitens der GSG OLDENBURG Projektleiter und damit Ansprechpartner für die strategischen Planungen, Verhandlungen und Entscheidungen. Jonas Chevalley ist der verantwortliche Planer und somit zuständig für die Entwicklung der Flächen und den Entwurf der Wohngebäude. Hier gibt es eine enge Zusammenarbeit mit Stefanie Brinkmann-Gerdes, deren Aufgabe darin besteht, die Vorstellungen, Erwartungen und Vorbehalte einer zukünftigen Bewohnerschaft zu ermitteln, damit eine gut funktionierende Nachbarschaft entstehen kann.
Was zeichnet ENaQ Eurer Meinung nach besonders aus?
Für uns ist dieses Projekt in mehrfacher Hinsicht etwas Besonderes. Ganz zentral ist natürlich, dass wir hier – gerade was die Energieversorgung anbelangt – neue und in ökologischer Hinsicht zukunftsweisende Wege beschreiten. Dies ist für uns auch im Interesse einer langfristig sinnvollen und adäquaten Wohnungsversorgung wichtig und bedeutsam. Klimaschutz zusammen mit unseren Mieterinnen und Mietern zu sozialverträglichen Kosten ist für uns das Thema.
Durch die Auseinandersetzung mit den unterschiedlichen Projektbeteiligten lernen wir neue Perspektiven und Sichtweisen kennen, die uns sicher auch bei zukünftigen Vorhaben hilfreich sind.
Der Mensch steht bei ENaQ ja im Mittelpunkt. Welchen konkreten Nutzen für Bürgerinnen und Bürger seht Ihr durch das Projekt?
Im Rahmen des Projektes ist eine Beteiligung von Interessierten – im besten Falle zukünftiger Bewohnerinnen und Bewohner – ausdrücklich gefordert und gewünscht. Es bietet sich also eine gute Gelegenheit, schon in einem ganz frühen Stadium Ideen, Wünsche aber auch Bedenken bei der Planung dieses Quartiers mit einzubringen.
Ganz unmittelbar werden die späteren Bewohnerinnen und Bewohner des Quartieres erfahren und erleben können, wie sich ihr Verhalten in puncto `Strom nutzen´ auswirkt und auszahlt. Auch für weitere Projekte, die sich in diesem Quartier zusammen mit oder aus der Bewohnerschaft ergeben, werden genügend Freiräume vorhanden sein, um zukunftsweisende Vorstellungen, Ideen und Wünsche zu erproben und umzusetzen.
Für uns ist es ein toller Erfolg, wenn die Menschen sich mit ihrem Wohnquartier identifizieren, Verantwortung für sich und ihre Nachbarschaft übernehmen und sich in ihrem Zuhause geborgen und sicher fühlen; denn auch wenn die Projektphase abgeschlossen sein wird, sollen und müssen unsere Häuser und Quartiere noch über weitere Generationen hinaus attraktiv und bewohnbar sein. Darüber hinaus ist es für uns natürlich wichtig aus der Entwicklung dieses Quartieres Erfahrungen und Erkenntnisse zu gewinnen, die wir auch auf andere Quartiere – und zwar nicht nur im Neubau – übertragen können.
Und zum Abschluss noch eine persönliche Frage: Träumt Ihr manchmal nachts von ENaQ?
Mindestens der Abend und die Nacht gehören dem Privatleben und natürlich der eigenen Familie. Dafür arbeiten wir tagsüber intensiv daran, dass unsere Visionen und Wünsche mit Blick auf das Energetische Nachbarschaftsquartier schon bald real werden.
Kontakt
GSG OLDENBURG
Bau- und Wohngesellschaft mbH
Stefanie Brinkmann-Gerdes
Tel.: +49 441 9708-154
E-Mail: StefanieBrinkmann-Gerdes@gsg-oldenburg.de
www.gsg-oldenburg.de