Wie stellen wir uns Stadt und Land in der Zukunft vor? Mit welchen Visionen und Ideen lassen sich die Herausforderungen der Zukunft gestalten?

Aus Anlass ihres 100-jährigen Jubiläums präsentiert die Volkshochschule Oldenburg e. V. originelle Konzepte von Visionärinnen und Visionären aus Oldenburg und der Region. Unter dem Motto „Zukunft beginnt heute. Weiterdenken. Neudenken. Umdenken.“ beteiligten sich Vereine, Unternehmen und Privatpersonen an einem von der VHS ausgeschriebenen Wettbewerb. Auch das ENaQ – Projektteam hat sich mit dem im Projekt entwickelten Lernspiel Changing the Game – Neighbourhood beworben und wurde für die Outdoorausstellung an der Hafenpromenade ausgewählt.

Mit Changing the Game – Neighbourhood ist im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit des Projektes ein Brettspiel entstanden, mit dem die komplexen Inhalte der Energiewende auf einfache und spielerische Art erlebbar gemacht werden können. Ziel des Spiels ist es, das Energiesystem eines Quartiers aufzubauen, welches die Klimaschutzziele der Bundesregierung für die Jahre 2030, 2040 und 2050 erreicht. Das kooperative Spiel regt zu Diskussionen und Teamwork an, um gemeinsam eine optimale Lösung für das Energiesystem eines klimafreundlichen Quartiers zu finden. Neben dem Spielspaß werden so Wissensinhalte über Technologien der Energiewende und Quartierslösungen vermittelt und ein Bewusstsein für einen verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen geschaffen.

Dr. Ing. Sven Rosinger vom OFFIS e. V. wird das Lernspiel Changing the Game – Neighbourhood am 5. September 2020 im Rahmen der Ausstellungseröffnung um 18 Uhr vertreten. Weitere Details entnehmen Sie bitte der Veranstaltungseinladung zur Ausstellungseröffnung. Bis zum 31. Oktober besteht dann die Möglichkeit zum Ausstellungsbesuch an der Hafenpromenade.

Übrigens: Das Brettspiel findet regelmäßig Verwendung bei öffentlichen Veranstaltungen, Messeauftritten und Spieleabenden mit Bürgerinnen und Bürgern sowie Expertinnen und Experten. Hier finden Sie einen Bericht über einen vergangenen Spieleabend mit Oldenburgerinnen und Oldenburgern sowie Mitarbeitenden anderer Forschungsprojekte mit denen wir im Austausch stehen.