Oldenburg. Das innovativste Viertel auf dem Fliegerhorstgelände, das Energetische Nachbarschaftsquartier, nimmt weiter Form an. Damit der nächste Bauabschnitt (N-777 F) aber überhaupt erschlossen werden kann, beginnen dort im Dezember zunächst einmal Baumfällarbeiten.
Die Planungen der Stadt hatten zunächst vorgesehen, den Baumbestand auf dem neuen Stadtteil Fliegerhorst weitgehend zu erhalten. Im Verlauf der bereits erfolgten Kampfmittelsondierung ergab sich jedoch, dass großflächige Rodungen notwendig sind. Nur so können Munitionsreste auf dem ehemaligen Militärgelände zuverlässig entfernt, und damit die Sicherheit der Bevölkerung gewährleistet werden. Die Kampfmittel stammen aus Bombardierungen des Geländes und Hinterlassenschaften aus der Zeit des Zweiten Weltkrieges sowie aus der anschließenden Nutzung des Militärflughafens durch die Alliierten.
Ein Großteil des Baumbestandes und der Sträucher auf dem Fliegerhorst sind nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges gewachsen. Im Bereich der Wurzeln können sich daher Munitionsreste befinden. Um die Bäume zu erhalten, dürfen die Wurzeln bei der Kampfmittelsuche nicht geschädigt werden. Im Boden des Fliegerhorsts befinden sich allerdings neben Munitionsresten auch Gegenstände wie Bauschutt und sonstige metallhaltige Gegenstände, die in der Nachkriegszeit dort vergraben wurden. Sie verursachen Störfelder und verhindern so eine verlässliche magnetische Kampfmittelsondierung von der Oberfläche aus am Wurzelwerk und im Umfeld der Bäume.
Um alle Kampfmittel verlässlich beseitigen zu können, muss daher der gesamte Boden metertief ausgehoben und durchgesiebt werden. Dies ist ohne eine Schädigung der Bäume nicht möglich. Ihre Rodung ist daher im Vorfeld der Sondierungsarbeiten notwendig. Neu- und Ersatzpflanzungen sind jedoch fester Bestandtteil der Entwicklung des Geländes. Zum ökologischen Konzept gehört zudem die Renaturierung der Ofenerdieker Bäke, damit wurde bereits begonnen.
[Presseinformation der Stadt Oldenburg]
Oldenburg. Das innovativste Viertel auf dem Fliegerhorstgelände, das Energetische Nachbarschaftsquartier, nimmt weiter Form an. Damit der nächste Bauabschnitt (N-777 F) aber überhaupt erschlossen werden kann, beginnen dort im Dezember zunächst einmal Baumfällarbeiten.
Die Planungen der Stadt hatten zunächst vorgesehen, den Baumbestand auf dem neuen Stadtteil Fliegerhorst weitgehend zu erhalten. Im Verlauf der bereits erfolgten Kampfmittelsondierung ergab sich jedoch, dass großflächige Rodungen notwendig sind. Nur so können Munitionsreste auf dem ehemaligen Militärgelände zuverlässig entfernt, und damit die Sicherheit der Bevölkerung gewährleistet werden. Die Kampfmittel stammen aus Bombardierungen des Geländes und Hinterlassenschaften aus der Zeit des Zweiten Weltkrieges sowie aus der anschließenden Nutzung des Militärflughafens durch die Alliierten.
Ein Großteil des Baumbestandes und der Sträucher auf dem Fliegerhorst sind nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges gewachsen. Im Bereich der Wurzeln können sich daher Munitionsreste befinden. Um die Bäume zu erhalten, dürfen die Wurzeln bei der Kampfmittelsuche nicht geschädigt werden. Im Boden des Fliegerhorsts befinden sich allerdings neben Munitionsresten auch Gegenstände wie Bauschutt und sonstige metallhaltige Gegenstände, die in der Nachkriegszeit dort vergraben wurden. Sie verursachen Störfelder und verhindern so eine verlässliche magnetische Kampfmittelsondierung von der Oberfläche aus am Wurzelwerk und im Umfeld der Bäume.
Um alle Kampfmittel verlässlich beseitigen zu können, muss daher der gesamte Boden metertief ausgehoben und durchgesiebt werden. Dies ist ohne eine Schädigung der Bäume nicht möglich. Ihre Rodung ist daher im Vorfeld der Sondierungsarbeiten notwendig. Neu- und Ersatzpflanzungen sind jedoch fester Bestandtteil der Entwicklung des Geländes. Zum ökologischen Konzept gehört zudem die Renaturierung der Ofenerdieker Bäke, damit wurde bereits begonnen.
[Presseinformation der Stadt Oldenburg]